Österreich

Baujuwel Gschwandner erstrahlt in neuem Glanz

Heute Redaktion
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Das Gschwandner in Hernals lag lange im Dornröschenschlaf. Jetzt hat der Architekt Bernhard Kammel das Baujuwel aus dem 19. Jahrhundert zu neuem Leben erweckt – für Kultur-Veranstaltungen aller Art.

Lange war es um das Gschwandner in der Hernalser Geblergasse still, doch Architekt und Regisseur Bernhard Kammel restaurierte das Baujuwel aus dem 19. Jahrhundert mit viel Fingerspitzengefühl und erweckte es als "Reaktor" zu neuem Leben.

Kammel achtete darauf, dass das Original-Erscheinungsbild nicht unter der Renovierung leidet – so wurde etwa die Haustechnik (Heizung, Belüftung, Elektronik) zur Gänze in den Fußboden verlegt. Zusätzlich wurden die drei Säle räumlich voneinander getrennt, für neue Mauern wurden originalgetreue k&k-Ziegeln verwendet.

Neue Location für Kultur-Events aller Art

Auf rund 1.200 Quadratmetern finden nun ab sofort Konzerte, Ausstellungen, Literatur-Events und Kino-Vorführungen statt. So flimmert etwa am 18. Februar Kammels Film "Elysium Hernalsiense" über die Leinwand, am 20. Februar steht ein Konzert des "Ensemble Reconsil" am Programm. Das Gebäude kann auch für Veranstaltungen (Preis: 4.800 Euro) gemietet werden. (cz)