Baukran drohte in die Tiefe zu stürzen

Die Feuerwehr hatte Sonntagabend im Tiroler Kundl einen heiklen Auftrag: Ein Baukran drohte umzustürzen. Wegen des starken Regenfalls wurde ein Standfuß gelockert und die Konstruktion begann langsam zu kippen. Die Florianis konnte sie im letzten Moment noch abbauen.

. Wegen des starken Regenfalls wurde ein Standfuß gelockert und die Konstruktion begann langsam zu kippen. Die Florianis konnte sie im letzten Moment noch abbauen.

Um 18.00 meldete ein Anrainer, dass ein Baukran auf der benachbarten Baustelle zu kippen droht. Vor Ort stellte die Feuerwehr Kundl fest, dass der starke Regen schuld war. Das Wasser löste die Erde unter einem Fuß und brachte den Kran zum schwanken.

Zweiter Kran wurde als Stütze aufgebaut

Die Gemeindestraße und der Bereich um die Baustelle wurde großräumig abgesperrt. Es wurde ein zweiter Kran aufgebaut um die schiefe Konstruktion zu stützen. Danach konnte das Baugerüst langsam zusammengeklappt werden. Fünf Einsatzwagen und 20 Feuerwehrmänner waren für diesen Einsatz nötig. Zu einem Schaden kam es nicht.