Österreich

Baum-Drama an der Donaulände nach Sturm

Der heftige Sturm am vergangenen Freitag sorgte an der Donaulände in Linz dafür, dass zahlreiche Jungpflanzen geknickt und umgebogen wurden.

Heute Redaktion
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Es ist ein unglaublich trauriger Anblick, der sich den Spaziergängern und Passanten an der Heinrich-Gleißner-Promenade in Linz-Urfahr bietet. Zahlreiche junge Bäume, die erst in den vergangenen Jahren neu gepflanzt oder umgepflanzt wurden, sind geknickt oder aber bizarr verborgen.

Unklar ist noch, wieviele der Bäume überhaupt gerettet werden können. Mitarbeiter der Stadtgärten haben am Montag damit begonnen den Schaden zu begutachten. Wie es aussieht werden aber nur zwei Bäume im Herbst gefällt werden müssen.

Alte Bäume hielten Sturm aus

Für den Linzer Künstler Beni Altmüller ist die Geschichte ein Drama, denn für ihn zeigt es, dass die Schlägerungen von alten Baumen in den vergangenen Jahren unnötig waren. "Bei den prachtvollen alten Bäumen, die wir damals retten konnten, ist nämlich kein Asterl heruntergefallen", ärgert er sich.

Nun sieht er sich bestätigt: "Die alten Bäume sind stabil und sicher. Aber wir haben so Angst, dass etwas passiert, dass wir lieber einen Baum fällen, anstatt bei einem Sturm nicht unter Bäume zu gehen."



(gs)