Österreich

Baustart für unterirdischen Hörsaal in Döbling

Heute Redaktion
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Bild: Baumschlager Hutter ZT GmbH

Teilweise unter Protest wurde im Mai das bekannte "TÜWI"-Gebäude in der Peter-Jordan-Straße in Döbling abgerissen. Stattdessen entsteht hier bis Anfang 2018 ein Komplex der Universität für Bodenkultur, unter anderem mit einem Hörsaal im Keller, der bis zu 400 Studenten fassen kann.

Teilweise unter Protest wurde im Mai das bekannte "TÜWI"-Gebäude in der Peter-Jordan-Straße in Döbling abgerissen. Stattdessen entsteht hier bis Anfang 2018 ein Komplex der Universität für Bodenkultur, unter anderem mit einem Hörsaal im Keller, der bis zu 400 Studenten fassen kann.
Gemeinsam mit Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP), dem Döblinger Bezirksvorsteher Adi Tiller (ÖVP) und BOKU-Rektor Martin Gerzabek wurde am Montag der Spatenstich gefeiert.

Im barrierefreien Neubau sollen drei Institute, Lehr- und Lernbereiche und eine Mineraliensammlung untergebracht werden. Zudem sind eine Mensa und ein TÜWI-Lokal mit Gastgarten und Hofladen eingeplant. Das Gebäude besteht aus drei oberirdischen Stockwerken, die großzügig verglast sind, und zwei Untergeschoßen – eines davon mit partieller Absenkung, die für den Hörsaal vorgesehen ist. Dieser wird über einen Innenhof mit Tageslicht versorgt. Den Studenten werden zudem 200 Fahrrad-Abstellplätze zur Verfügung stehen.

Realisiert wird das Projekt von der Baumschlager Hutter ZT GmbH gemeinsam mit Rajek Barosch Landschaftsarchitektur. Die Kosten belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro.