Niederösterreich
Baustart! Neues Umspannwerk für das Weinviertel
Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, wird um 22 Mio. Euro ein neues Umspannwerk aus dem Boden gestampft. Die Kosten: 22 Mio. Euro.
Mistelbachs Katastralgemeinde Kettlasbrunn gehört zu den Windkraftpionieren der ersten Stunde – seit Jahrzehnten wird hier umweltfreundlicher Ökostrom für die Region erzeugt. Laufend werden neue Ökokraftwerke errichtet oder erweitert. „Um Niederösterreichs Klimaziele zu erreichen und die Energiewende zu schaffen, werden in der gesamten Region weiterhin Windparks und Photovoltaik-Anlagen ausgebaut und errichtet“, erzählt Bürgermeister Erich Stubenvoll (VP).
Entsprechende Netzinfrastruktur erforderlich
Um den erzeugten Strom transportieren zu können, braucht es die entsprechende Netzinfrastruktur, die nun in Kettlasbrunn wieder für heutige und künftige Erfordernisse angepasst wird.
Neues Umspannwerk nahe der B7
So startet in diesen Tagen unter anderem auch der Bau eines neuen Umspannwerkes nahe der Brünner Straße B7. „Das neue Umspannwerk erhöht die Versorgungssicherheit in der Region. Gleichzeit brauchen wir es, um den erzeugten Strom in unsere Verteilnetze zu bekommen“, erläutert Netz NÖ-Projektleiter Christoph Jagschitz.
Neue Anlage ersetzt bisherige
Die neue Anlage ersetzt das kleine, in die Jahre gekommene Umspannwerk in Kettlasbrunn und soll voraussichtlich im Frühjahr 2025 in Betrieb gehen. Investiert werden rund 22 Mio. Euro.