Österreich

Baustellen-Chaos: Verkehrskollaps in Wien

Heute Redaktion
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Endlose Staus und Lenker am Rande des Nervenzusammenbruchs: Die Sperre einer Fahrspur bei der Auffahrt von der Donauuferautobahn (A22) auf die Tangente (A23) und die Verengung des Kaisermühlentunnels der A22 Richtung Korneuburg verwandelten Wien am Montag in der Früh in einen gigantischen Parkplatz.

Endlose Staus und Lenker am Rande des Nervenzusammenbruchs: Die Sperre einer Fahrspur bei der Auffahrt von der Donauuferautobahn (A22) auf die Tangente (A23) und die Verengung des Kaisermühlentunnels der A22 Richtung Korneuburg verwandelten Wien auch am Dienstag seit der Früh in einen gigantischen Parkplatz.
Wer von der A22 auf die Tangente auffahren will, muss sich gedulden. Der Stau reicht wie am Montag zum Baustellen-Start bis nach Strebersdorf zurück. Stau auch auf der Nordbrücke zurück bis auf den Pannenstreifen der A22.

Das Chaos pflanzt sich dann innerstädtisch fort, in Wien geht nichts mehr! Kolonnenverkehr auf der Brünner Straße Richtung Innenstadt sowie auf der Lände und dem Franz Josefs Kai.

Und auf der A23 Richtung Vösendorf staut es sich auch: Zeitverlust hier: Mindestens 15 Minuten.

Die Asfinag zeigte sich trotzdem "zufrieden" mit dem ersten Tag, es habe keine Unfälle gegeben, so Thomas Pils. Auch die Abwicklung von gleichzeitig drei Großbaustellen (Hochstraße Inzersdorf, Praterbrücke, Knoten Kaisermühlen) sei notwendig, da die Arbeiten so in vier Jahren fertig wären. Nacheinander erledigt, gebe es zwölf Jahre Baustelle, heißt es.