Österreich

Baustopp: Bis zu 1 Jahr Verzögerung

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

Jetzt erfasst die Alpine-Pleite auch Wien. Eine der meistbefahrenen Brücken Wiens, die Gürtelbrücke, sollte bis 2015 renoviert werden. Doch die Arbeit ruht. Wer hier weiterarbeitet, ist unklar.

auch Wien. Eine der meistbefahrenen Brücken Wiens, die Gürtelbrücke, sollte bis 2015 renoviert werden. Doch die Arbeit ruht. Wer hier weiterarbeitet, ist unklar.

Die Sanierung der 50 Jahre alten Gürtelbrücke hätte diese Woche in die nächste Phase gehen sollen, aber daraus wird nichts: Auf der reinen Alpine-Baustelle gibt es kein Material mehr, es wird nicht mehr gearbeitet. "Wir wissen nicht, wie es weitergeht, ob und wer die Baustelle übernimmt – oder ob wir neu ausschreiben müssen", so Kurt Wurscher, Sprecher der MA 29.

Verzögerungen von bis zu einem Jahr

"Klar ist: Über den Sommer wird da gar nix weitergehen. Verzögerungen bis zu einem Jahr sind leicht möglich." Die Sanierung bis 2015 werde sich nicht ausgehen – die Brücke ist weiterhin nur einspurig befahrbar. Ähnlich wie hier sieht die Situation auf 15 weiteren Wiener Großbaustellen aus (u.a. Gürtel-Sanierung). Finanzielle Schäden für die Stadt sind noch nicht abschätzbar.