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Verena Altenberger holt Bayerischen Filmpreis

Heute Redaktion
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"Die beste aller Welten" entwickelte sich zum Überraschungshit. Nach Moskau gewann der Austro-Film am Freitag auch einen der Bayerischen Filmpreise.

Mit knapp 80.000 KinobesucherInnen avancierte „Die beste aller Welten" auf Platz zwei in den österreichischen Kinofilm-Charts und wurde zum vielbeachteten Überraschungserfolg 2017.

Gleich zweifach wurde die wahre Geschichte einer drogenabhängigen Mutter, der abenteuerlichen Welt ihres Kindes und ihrer Liebe zueinander beim 39. Bayerischen Filmpreis geehrt, der am Freitag in München verliehen wurde.

Der Nachwuchsregiepreis ging an den Salzburger Adrian Goiginger, der mit diesem Spielfilmdebüt seine eigene Geschichte erzählt. Über den Preis für die beste Nachwuchsdarstellerin durfte sich die 30-jährige Verena Altenberger freuen.

2017 erhielt die Pongauerin bereits Auszeichnungen als beste Schauspielerin beim Internationalen Filmfestival in Moskau und beim "Deutschen Regiepreis Metropolis".

Zu den Gewinner des Abends gehörte auch "Fack ju Goethe 3", welcher mit dem begehrten Publikumspreis ausgezeichnet wurde.

Die deutsche Komödie war der erfolgreichste Kinofilm 2017.

Die Filmproduzentin Kerstin Schmidbauer erhielt den Produzentenpreis für "Griessnockerlaffäre", den vierten Film der Kultreihe um den niederbayerischen Dorfpolizisten Franz Eberhofer, nach den erfolgreichen Romanen von Rita Falk.

Der Münchner Werner Herzog, Regisseur von "Nosferatu" oder "Fitzcarraldo", der mit Darstellern wie Klaus Kinski, Nicolas Cage, Christian Bale, Nicole Kidman oder Tom Cruise gearbeitet hat, wurde mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises ausgezeichnet.

"Er sei ein großer Träumer, der Träume in Filme gießt", hieß es in seiner Lobesrede.

(vaf)