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Bayern bangen um Davies: Muss Alaba als Notnagel ran?

Zwei Tage vor dem Champions-League-Showdown gegen Barcelona sorgt Alphonso Davies für Kopfschmerzen bei den Bayern-Bossen. 

Markus Weber
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Alphonso Davies konnte nicht trainieren.
Alphonso Davies konnte nicht trainieren.
Gepa/"Heute"-Montage

Der 19-jährige Kanadier hatte bei der letzten Einheit des Kurz-Trainingslagers im portugiesischen Lagos gefehlt. Während des gesamten Trainings war der Linksverteidiger neben dem Platz gesessen. 

Den Grund dafür machte Bayern-Coach Hansi Flick nach der Einheit öffentlich: den Kanadier plagen leichte Adduktoren-Probleme. "Phonzie war am Dienstag im Training, hat danach etwas gespürt. Die rechten Adduktoren sind ein bisschen verhärtet", erklärte der 55-Jährige in der "Bild".

Nun fängt das Zittern beim deutschen Meister an. Am Freitag geht es im Viertelfinal-Hit gegen den FC Barcelona. Da wäre ein Ausfall des 19-jährigen Shooting-Stars schmerzhaft. Doch Flick hofft, dass Davies gegen Lionel Messi und Co. wieder dabei sein kann. "Es war eine Sicherheitsmaßnahme. Wir denken nicht, dass der Einsatz gefährdet ist." 

Sollte Davies doch ausfallen, könnte David Alaba, der selbst am Montag die Bayern-Einheit nicht mitgemacht hatte, stattdessen nur ein Lauftraining absolvierte, als Münchner Notnagel auf der linken Abwehrseite einspringen. Der ÖFB-Star wird aber in der Innenverteidigung gebraucht. Die Alternative wäre also Lucas Hernandez. Der Franzose hat zuletzt aber seinen Stammplatz verloren. 

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    David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
    David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
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