Bayern-Boss mit klarer Absage an den Ronaldo-Deal

Eigentlich läuft der Vertrag des mittlerweile 37-Jährige noch bis 2023. Doch Ronaldo plant bereits nach nur einem Jahr den Abschied von den "Red Devils". Manchester United spielt in der kommenden Saison nicht in der Champions League. Ein Europa-League-Auftritt ist für Ronaldo offenbar undenkbar. Deshalb wurde der Portugiese "aus familiären Gründen" bereits vom Training freigestellt, befindet sich auf Klubsuche. 

Gerüchte, der fünffache Weltfußballer könnte als Ersatz von Robert Lewandowski bei den Bayern landen, hielten sich zuletzt hartnäckig, Ronaldo selbst könne sich demnach einen Wechsel nach München vorstellen, sein Berater Jorge Mendes soll ihn den Münchnern sogar angeboten haben. 

Kahn sagt Ronaldo-Wechsel ab

Zu einem spektakulären Transfer-Coup wird es nach Aussagen von Bayern-Vorstand Oliver Kahn aber nicht kommen, der Ex-Keeper schob dem Ronaldo-Deal nun im "Kicker" einen Riegel vor. "So sehr ich Cristiano Ronaldo als einen der Größten schätze: Ein Transfer würde nicht in unsere Philosophie passen", so Kahn.

Neben Ronaldos bereits fortgeschrittenem Alter von 37 Jahren wäre dessen aktuelles Gehalt von kolportierten 27 Millionen Euro netto ein Problem für die Bayern. Als aktueller Topverdiener kassiert Lewandowski 24 Millionen Euro, allerdings brutto. Die Münchner Führung befürchte außerdem, dass das Mannschaftsgefüge nach der Verpflichtung des Fußball-Stars leiden könnte. 

Ronaldo zu Chelsea?

Die Optionen für den portugiesischen Superstar werden also immer weniger. Berater Mendes soll sich englischen Medienberichten zufolge bereits mit dem neuen Chelsea-Eigentümer Todd Boehly getroffen haben. Ein Wechsel an die Stamford Bridge scheint denkbar zu sein. Zuletzt wurde sogar über einen Transfer nach Barcelona spekuliert, sollte Lewandowski nicht kommen...