Fussball
Bayern nach Plakat-Protest der eigenen Fans bestraft
Unmittelbar vor dem entscheidenden Champions-League-Rückspiel der Bayern gegen Paris wurde Deutschlands Serienmeister hart bestraft.
Wenige Stunden vor dem Anpfiff des Achtelfinal-Rückspiels in der Champions League sprach der europäische Fußballverband eine Geldstrafe gegen die Münchner aus. Wegen dem Fehlverhalten der eigenen Fans im Rahmen des Aufeinandertreffens vor drei Wochen in Paris wurde den Bayern eine Geldbuße in der Höhe von 44.750 Euro aufgebrummt.
Bestraft wurden die Münchner Fans einerseits, weil sie Pyrotechnik im Stadion gezündet hatten, andererseits aber auch, weil der Anhang ein Protest-Plakat entrollte, das die UEFA als "illegal" bezeichnete. Die mitgereisten Auswärtsfans prangerten dabei die Ticketpreise im Prinzenparkstadion an. "70 Euro? Wir sind noch nicht Neymar. 20 ist schon genug! F*** PSG", stand auf dem Banner. Die darin enthaltene Beleidigung sorgte nun für die Strafe.
Doch auch die Pariser kamen nicht ungeschoren davon, müssen eine Geldstrafe von 39.500 Euro zahlen. Dem französischen Scheich-Klub wurden ebenso Pyrotechnik-Vergehen, sowie das Blockieren von Durchgängen zur Last gelegt.