Österreich

Beachvolleyball-Event auf Donauinsel bis 2020 fix

Jubel bei Beachboys und -Girls: Bis 2020 findet das "A1 Major Vienna" auf der Wiener Donauinsel statt. Das hat der Gemeinderat nun fixiert.

Heute Redaktion
Teilen
Bis 2020 wird fix auf der Donauinsel gesmasht!
Bis 2020 wird fix auf der Donauinsel gesmasht!
Bild: picturedesk.com

55.000 zusätzliche Nächtigungen, 11 Millionen Euro Umsätze und 5,5 Millionen Euro Wertschöpfung: Die Beachvolleyball-WM 2017 auf der Donauinsel war ein voller Erfolg. Und es wieder weiter gebaggert auf der Insel: Der Wiener Gemeinderat hat nun entschieden, dass das "A1 Major Vienna" zumindest bis 2020 auf der Donauinsel in Szene gehen wird. Auch der Termin für heuer ist fixiert: 31. Juli bis 5. August.

"Die Tatsache, dass sich die Stadt Wien einstimmig hinter das Event stellt, bedeutet einen Meilenstein in der Historie von Beachvolleyball in Österreich und mir persönlich sehr, sehr viel", sagt Hannes Jagerhofer, CEO der Beach Majors GmbH. "So etwas ist bei weitem nicht alltäglich. Deshalb gilt mein großer, aufrichtiger Dank den Repräsentanten der Stadt."

"A1 Major Vienna" vom 31. Juli bis 5. August

Das "A1 Major Vienna" vom 31. Juli bis 5. August bildet den Auftakt einer Serie, die dem Vernehmen nach Maßstäbe setzen wird. "Beachvolleyball und Wien sind wie Aufschlag und Ass: ein durchschlagender Erfolg für ein perfektes Team", unterstreicht Wiens Sportstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ).

Vier kostenlose Bachvolleyball-Plätze bleiben erhalten

In die gleiche Kerbe schlägt die für die Donauinsel zuständige Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ): Die Donauinsel sei, mit der Skyline Wiens als Kulisse, "der ideale Austragungsort." Und: Durch das Turnier werden mindestens vier Bachvolleyball-Plätze erhalten bleiben, die den Wienern kostenlos zur Verfügung stehen. Auch Wirtschaftsstadträtin und WienTourismus-Präsidentin Renate Brauner (SPÖ) steht hinter dem "A1 Major Vienna": "Damit schaffen wir es, Wiens zukunftsorientierte Seite zu zeigen und als modernen Tourismus- und Eventstandort auf der Weltkarte zu platzieren." (Red)