Wien

Beamte attackiert – Polizei schießt auf Angreifer (38)

Ein Einsatz in Wien-Donaustadt eskalierte am Mittwoch vollends. Weil auch Pfefferspray einen Angreifer nicht stoppte, kam die Schusswaffe zum Einsatz.

Michael Rauhofer-Redl
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Die Beamten mussten zur Schusswaffe greifen. Symbolbild
Die Beamten mussten zur Schusswaffe greifen. Symbolbild
Bild: Erwin Scheriau, picturedesk.com 

In Wien musste am Mittwochabend die Polizei von der Schusswaffe Gebrauch machen. Wie die LPD Wien in einer entsprechenden Aussendung mitteilt, wurde ein 38-Jähriger gemäß dem Unterbringungsgesetz in ein Spital gebracht, wobei er kurz darauf aus dem Gebäude flüchtete.

Beim Versuch, den 38-Jährigen noch am Gelände anzuhalten, leistete er massiven Widerstand, attackierte die Polizisten mit einem spitzen Gegenstand, es handelte sich vermutlich um den Teil einer Brille und fügte dadurch einem Beamten unter anderem Schnittverletzungen zu.

Erst Pfefferspray, dann Schusswaffengebrauch

Da in weiterer Folge der Einsatz von Pfefferspray keine Wirkung zeigte, kam es zu einem Schusswaffengebrauch. Dabei dürfte der Renitente im Bein getroffen worden sein. "Trotz einer Verletzung am Unterschenkel flüchtete der 38-Jährige", heißt es in der Mitteilung.

Erst im Bereich einer nahegelegenen U-Bahnstation konnte der Mann schließlich angehalten und festgenommen werden. Der Festgenommene sowie zwei verletzte Polizisten wurden in ein Spital gebracht. Die Beamten konnten ihren Dienst nicht mehr fortsetzen.

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