Österreich

Beamtenparadies Wien! Die ärgsten Zulagen

Heute Redaktion
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"Wien ist anders": So heißt es nicht nur in der Werbung, das gilt auch für die Gehälter von Wiens Beamten. Die unten angeführten und zahllose andere skurrile Zulagen kosten die Steuerzahler eine Milliarde Euro pro Jahr, rechnet VP-Gemeinderat Wolfgang Ulm vor. Er fordert den Kahlschlag dieses Dschungels.

"Wien ist anders": So heißt es nicht nur in der Werbung, das gilt auch für die Gehälter von Wiens Beamten. Die unten angeführten und zahllose andere skurrile Zulagen kosten die Steuerzahler eine Milliarde Euro pro Jahr, rechnet VP-Gemeinderat Wolfgang Ulm vor. Er fordert den Kahlschlag dieses Dschungels.


Hubstapler-Zulage: Bedienstete von Wien Kanal, die mit der Handhabung der Hubstapler betraut sind, erhalten pro Schicht 3,12 Euro.
Gefahrenzulage für Mitarbeiter der MA 13 (Media Wien), die als Fotografen oder Kameraleute eingesetzt werden. Die Zulage beträgt monatlich stolze 86,69 Euro.
Wassermesserprämie: Diese Prämie in Höhe von 4,07 Euro pro Tag erhalten die Wassermesser-Ableser der MA 31.
Schneezulage für Bedienstete der MA 51, die auf der Hohe-Wand-Wiese Schneekanonen bedienen. Hier wird beinhart abgerechnet: Je Stunde gibt’s 2,29 Euro.
Vorverkaufszulage: Diese wird an die Mitarbeiter der Wiener Linien ausbezahlt und variiert zwischen 11,21 Euro und 16,79 Euro.
Dienstunterbrechungszulage: Ebenfalls die Mitarbeiter der Öffis erhalten diese Zulage in der Höhe von 5,32 Euro.
Gefahrenzulage für Mitarbeiter, die im Rahmen der Aktion "Saubere Stadt" als Waste Watcher der MA 42 tätig sind. Sie beträgt pro Tag 5,70 Euro.
Motorrasenmäherprämie von 3,53 Euro pro Tag für MA-42-Mitarbeiter, die vorwiegend am Motorrasenmäher Dienst tun.

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