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Beauty-OP misslungen - jetzt sammelt 30-Jährige Spenden

Die 30-jährige Juju Oliveira ließ sich Industriesilikon in ihr Gesicht injizieren. Das Ergebnis fiel alles andere als erfreulich aus.

Jochen Dobnik
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Die 30-jährige Trans-Frau <strong>Juju Oliveira</strong> unterzog sich einer ungewöhnlichen&nbsp;"Schönheits-Operation".
Die 30-jährige Trans-Frau Juju Oliveira unterzog sich einer ungewöhnlichen "Schönheits-Operation".
Instagram oliveirajuju358

2017 unterzog sich Juju Oliveira einer ungewöhnlichen "Schönheits-Operation". Laut britischen "Sun" ließ sich die Brasilianerin in einer "Geheimklinik" 250 Milliliter Industriesilikon in Wangen, Nase, Kinn und Kiefer injizieren. Doch das Ergebnis entsprach überhaupt nicht ihren Erwartungen.

Als "Hodensack" gehänselt

Auf Instagram erzählt Juju ihren knapp 40.000 Followern, dass sie anfangs mit ihrem Aussehen gar nicht unzufrieden gewesen sei. Erst als sie im vergangenen Jahr immer häufiger als "Fofao" gemobbt wurde - einer TV-Figur, deren Wangen einem Hodensack ähneln - entschied sie sich zur neuerlichen Operation.

So sah Juju vor ihrer Operation 2017 aus:

Im September 2020 richtete sie eine Online-Spendenseite für sich ein und bat ihre Follower, ihr umgerechnet rund 6.700 Euro für eine neue Schönheits-Operation zu spenden. Mit dieser wollte sie ihr altes Gesicht wieder herstellen lassen. Doch alles Bitten und Flehen war vergebens, nur knapp die Hälfte der gewünschten Summe kam herein.

"Heute bin ich sehr traurig. Zu wissen, dass ich die Operation nicht bekommen werde, dass ich mit meinem Gesicht so weitermachen werde, alles deformiert. Und dass die Leute mich weiterhin schikanieren werden", schrieb Juju auf Instagram.

Und jetzt? Die Trans-Frau erklärt ihren Followern, das gesammelte Geld einer wohltätigen Institution gespendet zu haben. Doch laut "Sun" gab es bereits im Februar Gerüchte, dass das ehemalige Escort-Girl die umgerechnet knapp 3.000 Euro für ein neues Motorrad ausgegeben haben soll. War alles nur ein großer Fake?

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