Sportmix

Beckham steht 12 Stunden an, um Sarg der Queen zu sehen

Der Ex-Profifußballer hat sich, wie unzählige Menschen in London, von Queen Elizabeth II. verabschiedet.

Jochen Dobnik
Beckham steht zwölf Stunden an, um Sarg der Queen zu sehen
Beckham steht zwölf Stunden an, um Sarg der Queen zu sehen
Reuters

Am Freitag reihte sich auch Fußball-Legende David Beckham in die kilometerlange Warteschlange vor der Westminster Hall – der "Elizabeth Line" – ein, um der Königin Respekt zu zollen. Er habe rund zwölf Stunden gewartet, sagte der 47-Jährige dem Sender Sky News.

Erste Bilder zeigen Beckham mit einer blauen Schirmkappe sowie einem Regenschirm in der Hand.

    Beckham steht 12 Stunden an, um Sarg der Queen zu sehen
    Beckham steht 12 Stunden an, um Sarg der Queen zu sehen
    Reuters

    "Es ist ein trauriger Tag, aber ein unvergesslicher", so der 47-Jährige. "Ich hatte das Glück, dass ich einige Momente in meinem Leben hatte, um mit Ihrer Majestät zusammen zu sein."

    Zahlreiche Wartende versuchten, ein Foto oder Selfie mit dem einstigen englischen Nationalspieler zu ergattern – und vergaßen dabei weiterzugehen. "Wir wollen alle gemeinsam hier sein. Wir wollen alle gemeinsam das großartige Leben unserer Queen feiern. So etwas wie heute sollte gemeinsam erlebt und geteilt werden", sagte Beckham.

    Zugang zur Warteschlange gesperrt

    Der Zugang zur Warteschlange für den Sarg von Queen Elizabeth II. wurde am Freitagmittag wegen des großen Andrangs geschlossen. "Der Eintritt wird für mindestens sechs Stunden ausgesetzt", teilte das britische Kulturministerium mit. Die Schlange erstreckte sich zu diesem Zeitpunkt über knapp acht Kilometer. Das Ministerium schätzte die Wartezeit auf 14 Stunden.

    Neben Beckham wurden u.a. auch Model Holly Willoughby, Moderatorin Susanna Reid und Ozzy-Ehefrau Sharon Osborne in der Schlange der Wartenden gesichtet.

      Der Leichenwagen am Weg zur Kathedrale von Edinburgh vor Tausenden Zusehern.
      Der Leichenwagen am Weg zur Kathedrale von Edinburgh vor Tausenden Zusehern.
      REUTERS
      ;