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Beeinflusst das Michelangelo-Phänomen deine Beziehung?

Wie eine Studie zeigt, sind Paare, deren Beziehung den Michelangelo-Effekt beinhaltet, glücklicher.

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Bei dem "Michelangelo-Phänomen" ist eine wesentliche Zutat der Beziehung, das Streben zu Wachsen, zu seiner besten Version zu werden und dabei die Unterstützung des Partners zu erhalten. (und umgekehrt)
Bei dem "Michelangelo-Phänomen" ist eine wesentliche Zutat der Beziehung, das Streben zu Wachsen, zu seiner besten Version zu werden und dabei die Unterstützung des Partners zu erhalten. (und umgekehrt)
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Für eine langfristige, harmonische Beziehung gibt es zwar kein allgemeingültiges Rezept, aber Zutaten, die eine positive Wirkung auf sie haben können. So wie ein Phänomen, das viele glückliche Paare als notwendig beschreiben.

Das Streben danach die beste Version seiner selbst zu werden, in einer Beziehung blühen und wachsen zu können, spiegelt sich darin wieder. In Forschungskreisen wird das sich gegenseitig unterstützende Verhalten zur optimalen Entfaltung der eigenen Persönlichkeit als Michelangelo-Phänomen bezeichnet. Die Teilnehmer einer Studie gaben an, sich in den Beziehungen am wohlsten zu fühlen, wo sie sich wie die beste Version ihrer selbst fühlen konnten.

Das Streben nach dem Ideal

Das Aufblühen und Wachsen sind wesentliche Faktoren. Dabei ist es wichtig die Lernprozesse des anderen zu respektieren, sich selbst zurückzunehmen, das Beste in allem zu sehen und das Gegenüber nicht in eine Richtung zu zwängen. Eine gute Kommunikation ist die Basis. Positive Rückmeldungen und konstruktive (!) Kritik bilden die ideale Bestätigung.

Man soll den Partner im positiven Sinne wie eine Skulptur formen und selbst geformt werden. Daher ist der Name bezeichnend für den perfektionistischen Renaissance-Künstler, der das Idealbild des Menschen schuf.

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