Wirtschaft

Bei Billa kommt's bald auf die Größe an

Heute Redaktion
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Mini-Stores? Kein Thema mehr. Um das Angebot ausbauen zu können, startet Billa 2019 mit der Erweiterung bestehender Standorte. Neubauten sollen künftig deutlich größer ausfallen.

Die eben um vier Millionen € modernisierte Filiale in Neulengbach (NÖ): Noch ist sie mit 1.436 m² Österreichs größter Billa-Standort. Laut Vorständen Elke Wilgmann und Robert Nagele soll sich das ändern. Die Pläne:

Format: Mehr Fläche, mehr Produkte – 2019 werden 25 bestehende Filialen um durchschnittlich 250 m² erweitert. Neubauten sollen künftig sogar bis zu 1.500 m² groß sein. Die Standardfläche derzeit: rund 600 bis 800 m².

Expansion: 2019 will Billa netto um zwölf auf 1.100 Filialen wachsen. Invest-Volumen: 120 Mio. €.

Frische-Theken: Fleisch & Co in Bedienung – das hat sich bewährt, das Angebot wird ausgebaut.

Vinothek-Automat: Witzige Idee – in Neulengbach wird die erste Weinverkostungsstation getestet. Das Achterl kostet hier 2,50 €.

Bezahlen: 2019 wird eine App getestet, mit der Kunden Produkte einscannen & bezahlen können.

Sonstiges: Verpackungen der Eigenmarken-Linie "Billa" werden völlig neu gestaltet. Neue Optik auch für die Mitarbeiter. Sie werden völlig neu eingekleidet.

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