Welt

Bei der Wiesn wurde ein Gebiss abgegeben

Heute Redaktion
Teilen
Kuriose Fundstücke am Oktoberfest.
Kuriose Fundstücke am Oktoberfest.
Bild: iStock

Das Münchner Oktoberfest ist vorbei, die Festleitung ist "sehr zufrieden". Bei den Zahlen und Daten kommen auch ein paar witzige Fakten zum Vorschein.

Klar ist: Die Besucher der Wiesn hatten in diesem Jahr genauso viel Durst wie im vergangenen. Die 6,3 Millionen Gäste tranken 7,5 Millionen Maß Bier. Dabei hatten sie deutlich mehr Appetit. Hier stieg der Umsatz um zehn Prozent. Klare Sieger beim Essen: Käsespätzle, Schweinebraten und Haxn.

Die meisten Gäste kamen übrigens aus den USA, gefolgt von Großbritannien und Österreich auf dem dritten Platz.

Ebenfalls zufrieden zeigte sich die Polizei. Die Beamten konnten einen deutlichen Rückgang bei der Gesamtstrafentwicklung feststellen. Dennoch wurde das Oktoberfest von einem Todesfall in der ersten Woche überschattet. Ein Mann kam bei einer Schlägerei ums Leben.

Vorbildliche Finder

Wie in jedem Jahr, kann man schon mal seine Wertgegenstände auf der Wiesn verlieren. Sei es einfach Unachtsamkeit oder eine Maß zu viel. Ehrliche Finder gab es genügend: 2.685 Fundstücke wurden in den zwei Wochen abgegeben. Die meisten Besucher verloren ihre Ausweise (840). Auch die Geldbörse (460) ließen einige Besucher offenbar irgendwo auf dem Oktoberfest liegen.

Kurios wird es bei 350 gefunden Kleidungsstücken. Unter den Fundsachen fanden sich aber auch wahre Raritäten: Zwei Eheringe wurden abgegeben. Ein ehrlicher Finder brachte ein Gebiss zur Fundstelle. Vorbildlich! Stellt sich die Frage, wann die Person merkt, dass ihre Zähne fehlen...

(slo)