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Bei dieser Frage gab die Jauch-Zockerin endgültig auf

Dagmar Stuhr hat sich am Montag mit viel Mühe durch die Fragen gekämpft. Am Ende konnte sie sogar 125.000 Euro einsacken.

David Slomo
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Dagmar Stuhr aus München.
Dagmar Stuhr aus München.
RTL

Die erste "Wer wird Millionär"-Kandidatin des Jahres kostete Günther Jauch einige Nerven. Schon die ersten Fragen konnte sie gerade noch so bewältigen, weshalb sie der Moderator ganz ungeniert fragte, wie dick denn ihr "Brett vor dem Kopf" sei.

Bei der 2.000-Euro-Stufe blamierte sich die Designerin dann total. Das Thema: Englische Vokabel. Dabei erklärte Frau Stuhr sogar, dass sie eine Zeit lang in London und New York lebte. Dass ein "murder" aber kein Mörder ist, ging ihr nicht in den Sinn. Das Publikum musste her und half ihr mit einmaligen 100 Prozent zur nächsten Frage.

Im Anschluss setzte die Designerin aufs Zocken und glänzte weniger mit Wissen als mit Glück. Und zwar mit Erfolg. Bis zu 125.000 Euro konnte sie sich durchraten. Dort war dann aber Schluss. Die Frage, bei der sie aufgab: "Ab welchem Alter gilt man im Sinne des Sozialgesetzbuchs nicht mehr als 'junger Mensch'?"

Geld geht an guten Zwecke

Dagmar Stuhr war die Frage zu heikel und sagte: "Ich höre auf." Vor allem deshalb, weil sie von dem Geld tatsächlich nichts behalten wollte. Die komplette Summe wollte sie für einen guten Zweck spenden. 

Übrigens: Bei der Frage muss man tatsächlich zwischen Österreich und Deutschland unterscheiden. So sind "junge Menschen" hierzulande jene, "die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben". Bei unseren Nachbarn hingegen sieht die Sache deutlich anders aus. "Wer noch nicht 27 Jahre alt ist", gilt in Deutschland als "junger Mensch". Wieder etwas gelernt. 

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