Wirtschaft

Bei langen Schlangen will Ikea Parkplatz sperren

Der Handel rüstet sich schon für die Öffnung nach dem Lockdown, teils mit eigenen Konzepten und Ideen.

Heute Redaktion
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Vor dem Lockdown kam es immer wieder zu Warteschlangen in Möbelhäusern.
Vor dem Lockdown kam es immer wieder zu Warteschlangen in Möbelhäusern.
Leserreporter

Der heimische Handel fiebert dem Ende des harten Lockdowns und der Wiedereröffnung des stationären Non-Food Handels am 7. Dezember entgegen. "Der Umsatz im Weihnachtsgeschäft ist entscheidend, um die Verluste aus dem Lockdown so gut es geht zu kompensieren und langfristig alle Arbeitsplätze erhalten zu können. Jeder weitere Tag, an dem der Handel im Dezember geschlossen bleibt, befeuert das Händlersterben", so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will. In einer gemeinsamen Aussendung stellen verschiedene Unternehmen ihr Vorgehen nach dem Lockdown vor.

Der Handel will sich weiterhin an alle Vorgaben der Bundesregierung zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung halten. Dazu zählen die Einhaltung des Mindestabstands, der Appell, möglichst bargeldlos zu bezahlen, die bundesweite Maskenpflicht beim Einkauf, der Einsatz von Plexiglas-Schutzwänden, die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln im Eingangsbereich, intensivierte Reinigungsintervalle, eine regelmäßige Kommunikation über die Abstandsregeln und Maßnahmen, sowie die Begrenzung der Kundenzahl in den Geschäften auf maximal einen Kunden pro 10 Quadratmeter Verkaufsfläche.

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    Warteschlange an der Kassa beim Ikea in der SCS...
    Warteschlange an der Kassa beim Ikea in der SCS...
    Sabine Hertel

    Corona-Tests in Shoppngcentern

    "Das A und O ist ein durchdachtes Besuchermanagement. Wir haben sehr gute Mittel und Werkzeuge, um die Besucherwege zu steuern und alle Sicherheitsmaßnahmen des Gesundheitsministeriums einzuhalten", erklärt Alpaslan Deliloglu, Country Manager & CSO von Ikea Austria. "Zum Beispiel werden wir für den Fall, dass sich vor unseren Einrichtungshäusern Warteschlangen bilden, Bereiche unserer Parkplätze sperren."

    Mehr als 100 heimische Shoppingcenter planen überdies, ihre Infrastruktur für Corona-Teststraßen zur Verfügung zu stellen und damit die Massenteststrategie der Bundesregierung zu unterstützen. "Im Sinne der Solidarität werden wir den zuständigen Gesundheitsbehörden gerne unsere Parkflächen für Covid-Teststraßen kostenfrei zur Verfügung stellen", bestätigt Jean-Erich Treu, Eigentümer des Leoben City Shopping (LCS).

    Einige Shopping Malls wollen ihren Kunden und Beschäftigten – in enger Abstimmung mit dem Austrian Council of Shopping Places (ACSP), den Behörden und lokalen Apotheken – auch Corona-Schnelltests in den Eingangsbereichen anbieten.

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