52-Jährigem kommt Auto bei Pinkelpause abhanden

Während ein 52-Jähriger am Straßenrand seine Notdurft verrichtete, machte sich sein Wagen selbstständig und polterte 150 Meter einen Hang hinunter.

So ein Pech muss man einmal haben: Während ein 52-Jähriger am Nachmittag des ersten Adventsonntag abseits der Fernpassstraße (B179) im Freiland der Marktgemeinde Reutte seine Notdurft verrichtete, machte sich das Fahrzeug plötzlich selbstständig.

Der Mann hatte sich gegen 13.50 Uhr von dem, auf einem leicht abschüssigen Parkplatz abgestellten, Pkw etwas entfernt. Trotz angezogener Handbremse kam der Wagen in Bewegung, rollte unbemerkt quer über die B179 und rumpelte anschließend eine Böschung und die darunter liegende Wiese hinab. Erst 150 Meter weiter kam der Wagen bei einem Holzzaun an einem Waldstück zum Stillstand.

Nachdem der Pole von alle dem nichts mitbekommen hatte, glaubte er, dass jemand das Fahrzeug gestohlen hatte und erstattete Anzeige bei der örtlichen Polizei.

Bei der anschließenden Fahndung nach dem vermeintlichen Autodieb konnte der Vorfall schnell geklärt werden. Gegen 15.55 Uhr fanden die Beamten den schwer beschädigten Pkw am unteren Ende der Wiese. Trotz des Zwischenfalls konnte der Pole seine Fahrt fortsetzen.

Die Bilder des Tages

(red)