Die selbe Frage, zwei Monate später gestellt, zeigt: Die fortschreitende Teuerung und die Energiekrise machen sich im Börserl der Österreicher bemerkbar. Im Vergleich zum April wollen sie im täglich Leben wesentlich mehr einsparen. Das zeigt die "Heute"-Frage der Woche von Unique Research (500 Befragte, maximale Schwankungsbreite +/- 4,4 Prozent).
Rund die Hälfte der Befragten wird seltener Essen gehen sowie beim Lebensmittelkauf sparen. Im April hatten diesen Vorsatz lediglich 36 Prozent beziehungsweise 33 Prozent der Umfrage-Teilnehmer. Auch ihren Energieverbrauch wollen 46 Prozent einschränken, vor zwei Monaten bejahten das lediglich rund ein Drittel der Befragten.
Nur das Auto bleibt für einige weiterhin unverzichtbar: hier änderte nur ein Prozent der Befragten innerhalb von zwei Monaten ihre Meinung. Rund 43 Prozent wollen aktuell beim Auto einsparen. Ähnlich hoch bleibt die Zahl beim Einkauf von Kleidung und Elektrogeräten: hier stieg die Zahl der Sparwilligen von 42 Prozent auf 47 Prozent.