Szene

Beim Essen platzt die Schwedenbombe

Heute Redaktion
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Die erste Song-Contest-Aufregung legt sich, jetzt meldet sich der Hunger zu Wort. Auf geht's ins Press Center Restauraunt, wo mich die Schweden schon wieder mit ihrer Gastfreundlichkeit überraschen.

Die erste Song-Contest-Aufregung legt sich, jetzt meldet sich der Hunger zu Wort. Auf geht's ins Press Center Restaurant, wo mich die Schweden schon wieder mit ihrer Gastfreundlichkeit überraschen.
Nach den Proben der ersten vier Teilnehmer heißt's: Lunchtime! Und die nütze ich gleich, um im Restaurant den schwedischen Gerichten auf den Grund zu gehen. Ich entscheide mich für einen Salat, da ich Vitamine in dieser stressigen ESC-Zeit sicher gebrauchen kann. Dazu gibt's für ein Coke Zero.

Dann platzt die Bombe: 13 Euro kostet mein kaltes Nudel-Gericht samt Koffein-Brause! Willkommen im hohen Norden – ich schlucke und lege einen 500er Kronen-Schein (55 Euro) auf den Tresen. Darauf muss der überaus motivierte Kellner schlucken: Er hat zu Beginn am Montag noch fast kein Bargeld. Da in Schweden vorwiegend mit Karte bezahlt wird, klingelt's nicht wirklich in der Kassa. Nach einigem Überlegen zeige ich ihm meinen kleineren 50er-Schein (umgerechnet ca. 5 Euro), den er mir mit den Worten abnimmt: "Das ist genug, genieß deinen Tag. Ach ja: Willkommen in Schweden!"

Wow – g'schmackiges Essen und nette Worte. So schmeckt mir der Start in die ESC-Woche.