Burgenland

Beladener Gefahrengut-Lkw stand lichterloh in Flammen

Am Dienstag kam es in Piringsdorf (Bezirk Oberpullendorf) zu einem spektakulären und gefährlichen Brand eines Lastwagens.

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Die Rauchsäule war über Kilometer zu sehen.
Die Rauchsäule war über Kilometer zu sehen.
FF

Um 08:41 Uhr heulten am Dienstag in Piringsdorf die Sirenen. Auf der Bundesstraße 50, inmitten des Ortsgebietes von Piringsdorf war ein mit Gefahrgut beladener und ordnungsgemäß gekennzeichneter Lkw des Umweltdienstes Burgenland in Brand geraten, die Rauchsäule war schon aus weiter Entfernung zu sehen.

Geistesgegenwärtig hatte der Lkw-Lenker sofort sein Fahrzeug auf der Fahrbahn der B50 angehalten und versucht, die brennende Ladung im Inneren des Lkw-Laderaumes mittels vorgeschriebener Handfeuerlöscher selbst zu löschen.
Aufgrund des bereits fortgeschrittenen Brandverlaufes war der erste Löschversuch jedoch misslungen.

Einsatz unter schwerem Atemschutz

Den alarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Piringsdorf und Hochstraß gelang es dann, die brennenden Gefahrgüter auf der Ladefläche des Lastwagens mittels Löschschaum abzulöschen. Die Brandbekämpfung war aufgrund des massiven und raschen Abbrandes der Ladung auf dem Lkw nur unter Einsatz von schweren Atemschutzgeräten möglich.

Die Feuerwehr konnte mit Schaum löschen.
Die Feuerwehr konnte mit Schaum löschen.
BFKDO Oberpullendorf

Zur umfassenden Brandbekämpfung musste die B50 für die Dauer von ca. 2 Stunden für den Verkehr vollständig gesperrt werden. Da sich auf der Ladefläche des brennenden LKW verschiedene Gefahrgüter befanden, wurden Experten der Feuerwehr zu Messungen von austretenden Schadstoffen nachalarmiert.

Durch das rasche Einschreiten der Florianis konnte das neue Fahrgestell des neuen Lastwagens gerettet werden. Verletzt wurde durch die rasche Reaktion des Lkw-Fahrers und der alarmierten Freiwilligen Feuerwehren niemand. Ebenso konnte der Austritt, der noch am Lkw befindlichen Gefahrgüter in die Umwelt durch die Feuerwehr verhindert werden.

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