Herzogin Meghan (43) feiert mit ihrer Lifestyle-Marke "As ever" gerade einen großen Erfolg: Die Produkte der 43-Jährigen waren in kürzester Zeit ausverkauft. Und doch: Die Kritik an der Ehefrau von Prinz Harry (40) reißt nicht ab.
Jüngst meldete sich auch die US-Journalistin Margaret Hartmann in einem Kommentar für das New York Magazine zu Wort – und spart nicht mit beißender Ironie. In einem von der Daily Mail zitierten Artikel fragt sie spöttisch: "Wer genau ist Meghan? Eine erfahrene Hausfrau, die großzügig ihr Rezept für selbstgemachte Hundekuchen teilt, oder eine Anfängerin, die eifrig von ihren prominenten Freunden lernen möchte?"
Mit einem weiteren Seitenhieb fährt Hartmann fort: "Eine echte Märchenprinzessin (okay, Herzogin) oder eine entspannte, aber stylische Kalifornierin, die die Freuden von 'Jack in the Box' genießt?" Eine Anspielung auf Meghans Auftritte in der Netflix-Serie "With Love ... Meghan", die bereits seit ihrer Veröffentlichung für Diskussionen sorgt.
Die Journalistin zeigt sich besonders irritiert über die Darstellung alltagsnaher Szenen in der Serie – und äußert scharfe Kritik an Meghans Art, vermeintlich einfache Dinge zu erklären: "Meghan musste (zweimal!) erklären, dass Tee durch das Einweichen von Teebeuteln in heißem Wasser zubereitet wird. Das Ergebnis ist ein aromatisches Getränk, das man mittags oder am Kamin genießen kann. Das war etwas beleidigend."
Auch der Werbeton der "As ever"-Website kommt bei Hartmann nicht gut an. Dort heißt es, man könne die Kinder nach der Schule mit frisch gebackenen Crêpes, einer warmen Umarmung und einem Glas Milch empfangen – für viele arbeitende Mütter ein kaum realisierbares Ideal. "Tue ich genug, um meiner Familie wunderbare Kindheitserinnerungen zu schenken?", fragt Hartmann selbstkritisch – und spricht damit wohl vielen Eltern aus der Seele.
