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Belgier bot im Netz sein Kind zum Missbrauch an

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Ein abscheuliches Verbrechen erschüttert derzeit ganz Belgien. Ein Familienvater bot im Internet sein Kind zum Missbrauch an, ein 22-Jähriger aus dem Raum Hannover ging auf das Angebot ein. Nun muss sich der junge Deutsche vor Gericht verantworten.

 

Der Angeklagte hatte den Belgier im "Darknet" kennengelernt. Er reiste nach Belgien, wo es zum Missbrauch des elfjährigen Burschen gekommen sein soll. Der Vater des Kindes, ein 45-jähriger Belgier, filmte die Taten mit und bot die Aufnahmen später im Internet zum Verkauf an. 

Australischer Ermittlungen waren dem Mann auf die Spur gekommen, als wurden. Die Behörden konnten zurückverfolgen, das die Videos in Belgien gedreht wurden.

Noch Anfang des Jahres hatte das Europäische Parlament vor neuen Methoden der Verbreitung von Kinderpornografie über das sogenannte "Darknet" gewarnt.