Österreich

Belgierin (66) brach in Zeller See ein

Heute Redaktion
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Bild: privat

Noch vor wenigen Tagen konnte man am Zeller See in Salzburg zumindest im freigegebenen Bereich gefahrenfrei eislaufen und spazieren. Das Tauwetter hat nun dem Spaß ein Ende bereitet, denn die Eisdecke ist nicht mehr stabil. Am Mittwoch verließen zwei Urlauberinnen aus Belgien die erlaubte Zone, eine 66-Jährige brach ein und musste gerettet werden.

Die Frau wanderte mit einer Freundin auf den See hinaus. Als sich die beiden nahe des Strandbads Thumersbach auf Höhe des Seecamps im Nordosten des Sees in einem nicht freigegebenen Bereich aufhielten, brach eine der Belgierinnen gegen 10.37 Uhr im Eis ein.

Polizisten, Wasserretter und Feuerwehrleute eilten herbei, laut Wasserrettung konnte die Urlauberin jedoch bereits vor dem Eintreffen von Mitarbeitern des Zeller Wirtschaftshofes gerettet werden. Die Belgierin kam mit einer leichten Unterkühlung und einem Schock davon und wurde im Zeller Spital behandelt.

Nach dem Vorfall wurde der Zeller See noch am Vormittag offiziell gesperrt. Experten warnen davor, die Eisdecken der Salzburger Seen zu betreten. Selbst wenn das Eis an einer Stelle stabil ist, weiß man nicht, ob das für den ganzen See gilt. Auch in Wien ist das Betreten von Eisflächen derzeit gefährlich - unlängst .