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Bellender Hund führt Polizei zu ermordeter Frau

Heute Redaktion
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Ein Streifenwagen der deutschen Polizei im Einsatz. Symbolbild
Ein Streifenwagen der deutschen Polizei im Einsatz. Symbolbild
Bild: picturedesk.com

In einer Wohnung eines Mehrparteienhauses in Bielefeld wurde eine 34-Jährige tot aufgefunden. Einer ihrer Nachbarn wurde wegen Mordverdachts verhaftet.

Am 23. Dezember wurde die Polizei Bielefeld in den dritten Stock des Mietshauses alarmiert. Bekannte von Christina F. (34) hatten den Notruf gewählt, weil ihr Hund einfach nicht aufhören wollte zu bellen und sein Frauchen weder auf Anrufe noch Anklopfen reagierte.

Kaum hatten die Polizisten die Wohnungstür aufgebrochen, entdeckten sie die Leiche der Frau auf dem Fußboden. Wie die Obduktion ergab, war die 34-Jährige erwürgt worden.

Die Spur führte die Ermittler schnell zu Nachbar Ulf T. (59). Er soll laut "Bild" seit Monaten mit der Toten gestritten und deswegen sogar einmal Anzeige erstattet haben. Es ging demnach um das Gebell des Hundes, laute Musik und zuletzt um blinkende Weihnachtsbeleuchtung. Der 59-Jährige wurde wegen Mordverdachts verhaftet, schweigt aber zu den Vorwürfen.