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Ben Affleck trickst als CIA-Agent die Iraner aus

Heute Redaktion
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Ben Afflecks Regieerstling kommt nach der Österreich-Premiere bei der Viennale nun auch in die "normalen" Kinos. Affleck war in den letzten Jahren als schlechter Schauspieler bekannt, weshalb ihn Kritiker jetzt umso mehr loben, da ihm als Regisseur und Schauspieler mit Argo ein großer Wurf gelungen ist. Die wahre Geschichte zeigt eine wahnwitzige Rettung einiger Amerikaner in den 70ern aus Teheran gerettet wurden.

Ben Afflecks Regieerstling kommt nach der Österreich-Premiere bei der Viennale nun auch in die "normalen" Kinos. Affleck war in den letzten Jahren als schlechter Schauspieler bekannt, weshalb ihn Kritiker jetzt umso mehr loben, da ihm als Regisseur und Schauspieler mit Argo ein großer Wurf gelungen ist. Die wahre Geschichte zeigt eine wahnwitzige Rettung einiger Amerikaner in den 70ern aus Teheran gerettet wurden.

Erst Jahrzehnte später erfuhr die Welt von der Geheimaktion. Am 4. November 1979 wurde die US-Botschaft in Teheran von militanten Studenten gestürmt. Dabei nahmen die Angreifer 52 Amerikaner als Geiseln, die 444 Tage in Gefangenschaft bleiben sollten. Mitten in dem Tohuwabohu können sechs Amerikaner davonschleichen und flüchten ins Haus des kanadischen Botschafters. CIA-Agent Tony Mendez (Ben Affleck) weiß, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Iraner herausfinden wohin sie verschwunden sind. Gefunden zu werden, wäre das Todesurteil für die sechs US-Bürger.

Affleck entwickelt einen irrwitzigen Plan, wie ihnen die Flucht gelingen könnte. Er will sich und die sechs Zivilisten als kanadisches Filmteam ausgeben und sich mit ihnen über einen stinknormalen Linienflug nach Hause absetzen. Zuerst hält das Weiße Haus den Plan für verrückt, doch schließlich geben sie, weil ihnen selbst nichts besseres einfällt, widerwillig das OK. Also wird schnell ein Drehbuch für den Sci-Fi-Film "Argo" geschrieben, der von Aliens in Persien handelt und eine Produktionsfirma gegründet. Die Kanadier geben den Flüchtlingen falsche Pässe und schon kann es los gehen.

Mit dabei sind außer Regisseur und Hauptdarsteller Ben Affleck auch John Goodman ("Roseanne", "The Big Lebowsky"), Bryan Cranston ("Malcom mittendrin", "Breaking Bad") und Alan Arkin (der Opa aus "Little Miss Sunshine"). George Clooney hat mit Ben Affleck den Film produziert.

Kinostart ist der 9. November 2012