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Ben Afflecks E-Mail soll Weinstein entlasten

Eine E-Mail von Schauspieler Ben Affleck soll den US-Produzenten Harvey Weinstein entlasten.

Heute Redaktion
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Über 40 Frauen werfen dem US-Produzenten Harvey Weinstein sexuelle Belästigung vor. Eine davon, Aktrice Rose McGowan behauptet sogar, dass sie im Jahre 1997 von ihm vergewaltigt wurde.

Weinsteins Anwalt will nun laut "Entertainment Weekly" mit einer E-Mail von Ben Affleck den US-Produzenten Harvey Weinstein entlasten. Angeblich habe Affleck von den Übergriffen nichts gewusst, Rose McGowan behauptete im Oktober via Twitter das Gegenteil.

Angebliche E-Mail von Ben Affleck

"Sie hat mir nie etwas gesagt, noch habe ich jemals die Schlüsse gezogen, dass sie von irgendjemandem angegriffen wurde. Alle anders lautenden Berichte sind falsch. Ich weiß nichts über das, was Rose getan hat oder behauptet getan zu haben.", heißt es laut dem Magazin in der angeblichen E-Mail von Affleck.

Managerin wusste angeblich auch nichts davon

Auch Managerin Jill Messick meint, dass sie von McGowans Vergewaltigung nichts wusste. Laut "Entertainment Weekly" habe McGowan ihr gegenüber bestätigt, dass McGowan und Weinstein "im gegenseitigen Einvernehmen in den Whirlpool" gestiegen seien. McGowan habe dies aber bereut.

Rose McGowan reagierte bereits via Twitter mit den Worten "Ich werde immer auf deinen fetten Hals stehen Harvey Weinstein. ICH WERDE DEINEN NAMEN SAGEN. Du bist derjenige, der uns das angetan hat. DIEB! Und an euch Schurken, die ihr diese Raubtiere unterstützt, ihr seid verdammt für den Schmerz, den ihr zugefügt habt. Wir weisen eure sozialen Lügen zurück. Wir nennen euch. Wir beschämen euch. Wir rufen euch aus."

(red)