Benefizkonzert: Securities tanzten mit Kindern

Neben Ariana Grande traten unter anderem Katy Perry, Miley Cyrus, Robbie Williams und Justin Bieber auf. Schön: Sicherheitsbeamte tanzten mit Kindern.

Liebe und Hoffnung statt Hass: Das "'One Love Manchester"-Benefizkonzert war denkwürdig. Auf der Bühne weint Justin Bieber – im Publikum tanzt die Polizei. Trotz der schrecklichen Geschehnisse in London fand am Sonntag, den 4. Juni das große Benefizkonzert "One Love Manchester" in Manchester statt.

Zahlreiche Stars sind neben Popstar Ariana Grande aufgetreten: Robbie Williams, Katy Perry, Coldplay, Pharell Williams, Black Eyed Peas, Justin Bieber, Take That und Miley Cyrus. Mit dem Benefizkonzert wurde Geld für die Opfer des Terroranschlags, der sich am 22. Mai in Manchester zutrug, gesammelt.

Grande sang ihre bekanntesten Hits, unter anderem "Be Alright" und "Break Free". Ursprünglich wollte sie eher ruhige Lieder singen, entschied sich aber kurz vor der Show um. Sie traf nämlich kurz vor ihrer Performance eine Mutter, deren junge Tochter Olivia beim Terroranschlag am 22. Mai in Manchester getötet wurde. Sie bat die Künstlerin ihre bekanntesten Hits zu singen, weil sich Olivia das so gewünscht hätte.

Der Popstar wurde von ihrem Manager Scooter Braun begleitet, der Grande als "eine der stärksten und mutigsten Personen" beschrieb.

Immer wieder kämpfte Grande während dem Konzert mit den Tränen. Gegen Ende ihres Auftritts rief sie: "One Love Manchester, let's go! Wir lieben Euch so sehr."

Auch andere Stars, wie etwa Justin Bieber, mussten während ihrem Auftritt weinen.

Die Veranstaltung war am Donnerstag, den 1. Juni bereits nach 20 Minuten ausverkauft. Etwa 50. 000 Menschen haben das Konzert besucht.

(LM)