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Bengals und Rams stehen in Super Bowl

Die Los Angeles Rams und überraschend die Cincinnati Bengals stehen am 13. Februar in der Super Bowl.

Martin Huber
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Die Los Angeles Rams können im eigen Stadion die Meisterschaft holen. 
Die Los Angeles Rams können im eigen Stadion die Meisterschaft holen. 
Picturedesk

Die Los Angeles Rams bekommen damit wie im vergangenen Jahr die Tampa Bay Buccaneers mit Superstar Tom Brady die Chance auf die Meisterschaft im eigenen Stadion.

Mit 20:17 setzten sich die Rams gegen die San Francisco 49ers durch. Außenseiter Cincinnati bezwang zuvor die Kansas City Chiefs mit 27:24 nach Verlängerung und verhinderte damit die dritte Super-Bowl-Teilnahme des Favoriten in Serie. 

Späte Wende für die Rams

Die Rams lagen gegen die 49ers, die zuvor sechs Duelle in Serie gegen den NFC-West-Rivalen gewinnen konnten, mit 7:17 zurück und taten sich gegen die Gäste schwer. Erst 1:46 Minuten vor Schluss übernahm das Team durch ein Field Goal die Führung. Eine Interception der 49ers kurz später machte den Sieg der Gastgeber perfekt.

Für die Rams ist es die fünfte Super-Bowl-Teilnahme und die erste seit der 3:13-Niederlage gegen die New England Patriots im Februar 2019. „Das war eine unglaubliche Leistung unserer Mannschaft. Wir haben in der Kabine gesagt, wir werden dieses Spiel nicht verlieren“, meinte Rams-Quarterback Matthew Stafford.

Cincinnati mit Entscheidung in Verlängerung

Wenige Stunden zuvor Cincinnati um Jungstar Joe Burrow die nächste Überraschung im  Play-off. Die Bengals drehten dank zwei Touchdowns sowie zwei Field Goals von Rookie-Kicker Evan McPherson in Kansas City einen 3:21-Rückstand in eine 24:21-Führung um.

Zwar schafften die Chiefs noch einmal den Ausgleich, doch in der Verlängerung machte Superstar Patrick Mahomes, der in der ersten Hälfte drei Touchdownpässe geworfen hatte, seine zweite Interception im Spiel. McPherson kickte die Bengals schließlich ins Endspiel.

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