Wirtschaft

Benko blitzte bei Kaufhaus-Projekt in Bozen ab

Heute Redaktion
Teilen

Der Tiroler Immobilieninvestor Rene Benko hat bei seinen Plänen für ein Kaufhaus in der Südtiroler Landeshauptstadt einen Rückschlag erlitten. Der Stadtrat in Bozen legte am Mittwoch die Ausschreibungskriterien fest und begrenzte die Handelsfläche auf 22.000 Quadratmeter, berichtete die "Tiroler Tageszeitung" (TT) in ihrer Donnerstagsausgabe.

Der Tiroler Immobilieninvestor Rene Benko hat bei seinen Plänen für ein Kaufhaus in der Südtiroler Landeshauptstadt einen Rückschlag erlitten. Der Stadtrat in Bozen legte am Mittwoch die Ausschreibungskriterien fest und begrenzte die Handelsfläche auf 22.000 Quadratmeter, berichtete die "Tiroler Tageszeitung" (TT) in ihrer Donnerstagsausgabe.

Die Ausschreibungskriterien widersprechen dem Bericht zufolge Benkos Plänen für sein 200 Mio. Euro schweres Großkaufhaus: Diese sahen etwa eine Verkaufsfläche 30.000 Quadratmetern vor. Die Stadt Bozen hatte zuvor eine Studie in Auftrag gegeben, derzufolge eine Gesamtverkaufsfläche in dieser Dimension nötig sei, um im Wettbewerb mit Innsbruck, Trient und Verona bestehen zu können.

Die nunmehrige Größe entspreche hingegen eher den Plänen des Südtiroler Konkurrenzprojekts "Erlebnishaus", das 37 Südtiroler Unternehmer rund um Georg Oberrauch (Oberrauch Gruppe, Sportler, Anm.) bauen wollen, berichtete die TT. Beide Projektwerber könnten nun in den kommenden 30 Tagen ihre Pläne einreichen. Weitere 60 Tage seien dann für die Bewertung geplant, ehe eine Entscheidung gefällt werde.