Mit Saisonende laufen 16 Verträge bei den Hütteldorfern aus. Darunter neben Leistungsträgern wie Ercan Kara, Leo Greiml oder Maximilian Ullmann auch auch Fountas´ Kontrakt. Der Grieche wird allerdings keinesfalls bei Rapid bleiben, wie sein Berater Max Hagmayr nun dem "Kurier" verriet.
"Eine Vertragsverlängerung wird sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht ausgehen", ließ der Manager aufhorchen. Nun sei Grün-Weiß am Ball. Im Winter könnten die Hütteldorfer noch eine Ablösesumme für den griechischen Teamstürmer lukrieren. Sollte der Stürmer über den Jänner hinaus gehalten werden, würde Fountas im kommenden Sommer ablösefrei gehen.
"Vor einem Jahr hätte Dejan Ljubicic verkauft werden können", erinnerte sich Hagmayr an den Abgang des ehemaligen Rapid-Kapitäns. Der damalige Coach Didi Kühbauer habe allerdings sein Veto eingelegt, Ljubicic war zu wichtig für das Spiel der Hütteldorfer. Ähnlich könnte es nun auch bei Fountas ablaufen. "Wenn das bei Taxi auch so gesehen wird, gibt er bis zum Saisonende alles für Rapid", versprach Hagmayr.
Kühbauer holte Fountas im Sommer 2019 nach Hütteldorf. Seither bestritt der griechische Teamspieler 90 Partien im grün-weißen Trikot, erzielte 45 Tore und 19 Assists. Wohin es Fountas verschlagen könnte, ließ Hagmayr allerdings offen. Ein Winter-Offert soll es noch nicht geben.
Bei den Hütteldorfern beschäftigt man sich bereits länger mit Nachfolgern. Ex-Salzburg-Spieler Hannes Wolf, der bei Borussia Mönchengladbach wenig Spielzeit erhält, ist genauso ein Thema wie Barnsley-Legionär Dominik Frieser oder Klagenfurt-Spielmacher Patrick Greil.