Netflix hatte große Pläne mit Helene Fischer: Eine aufwendig produzierte Dokumentation über die Sängerin sollte die 40-Jährige in die Riege internationaler Superstars wie Lady Gaga, Taylor Swift und Bruce Springsteen katapultieren. Doch das Projekt ist gescheitert: Die Doku wird nicht erscheinen – trotz abgeschlossener Produktion. Dies sagte eine Netflix-Sprecherin gegenüber der "Bild"-Zeitung.
Ursprünglich war vorgesehen, Helene bei ihrer "Rausch"-Tournee zu begleiten. Sogar der Trapez-Unfall im Juni 2023 sollte thematisiert werden. Freunde und Wegbegleiter wurden interviewt, was dem Film eine intime Note verleihen sollte. Doch nach internen Diskussionen, was von diesen Einblicken im Endprodukt zu sehen sein würde, scheiterten die Verhandlungen zwischen der Sängerin und dem Streaming-Giganten.
Für Netflix dürfte die Sache auch eine finanzielle Bürde bedeuten, da der Streaming-Dienst laut "Bild" die Kosten tragen wird. Für Helene Fischer, die sonst wenig Einblicke in ihr Privatleben gibt, hätte die Doku eine Chance sein können, internationale Bekanntheit zu erlangen. Ein Auftritt in Las Vegas, wie ihr Vorbild Céline Dion, bleibt jedoch weiterhin ein Traum.
Fischers Kollegen wie Robbie Williams, Taylor Swift oder Lady Gaga haben in ähnlichen Dokus schonungslos über ihre Kämpfe mit Ruhm, Sucht oder psychischen Problemen gesprochen. Ob auch Helene sich ähnlich geöffnet hätte, bleibt ein ungelöstes Rätsel.