Österreich

Bergretter bargen Wanderin mit leichten Erfrierungen

Heute Redaktion
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Gut ausgegangen ist am späten Montagabend eine Suchaktion der Bergrettung im Kärntner Bezirk Wolfsberg. Eine 27-jährige Grazerin, die zwei Begleiter aus den Augen verloren hatten, wurde nach stundenlanger Suche gefunden. Sie wies leichte Erfrierungserscheinungen auf, war aber sonst unverletzt.

Zwei 26-Jährige und ein 29-Jähriger waren zusammen mit der Steirerin zu einer Wanderung von der Uhlhütte in der Gemeinde Reichenfels in Richtung des sogenannten Zöhrerkogels aufgebrochen. Auf dem Rückweg verloren die Männer gegen 18 Uhr plötzlich den Kontakt zur vor ihnen gehenden Grazerin.

Da von ihr jede Spur fehlte, verständigten die Wanderer die Einsatzkräfte. Ein Hubschrauber des Innenministeriums, die Bergrettungen St. Andrä, Althofen und Klagenfurt mit 32 Mann und fünf Suchhunden sowie die Alpine Einsatzgruppe Wolfsberg mit drei Helfern standen stundenlang im Einsatz.

Gegen 21.30 Uhr entdeckte die Hubschrauber-Crew die Vermisste und leitete die Koordinationen an die Helfer weiter. Ein ortskundiger Aufsichtsjäger führte die Einsatzkräfte über einen Forstweg zur Frau. Sie wurde um 23.10 Uhr mit leichten Erfrierungserscheinungen, aber ansonsten unverletzt aufgefunden. Ein Streifenwagen brachte sie nach Hüttenberg, die Rettung lieferte sie danach ins Krankenhaus Friesach ein.

Die Helfer waren erleichtert: "Alle hundemüde aber glücklich, dass wir die vermisste Person nach stundenlanger Suche finden konnten", postete die Bergrettung St. Andrä auf Facebook.
 





Suchaktion Reichenfels mit insgesamt 3 Ortsstellen, Hundeführer, Alpinpolizei, Polizei und Hubschrauber nach längerer...
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