Österreich

Bergsteiger verirrte sich im Schnee und stürzte ab

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Ein 21-jähriger Deutscher war von Zürs zur Ravensburger Hütte aufgebrochen. Dort kam er allerdings nie an. Erst Mittwochfrüh wurde seine Leiche entdeckt.

Der Bergtourist war am 19. September aufgebrochen um von Lech über Zürs zur Ravensburger Hütte zu wandern. Durch den heftigen Schneefall und die daraus resultierende schlechte Sicht verlor er jedoch am Weg die Orientierung.

Der Deutsche kam vom Wanderweg ab und stürzte im Bereich des Stierfalls über steiles felsdurchsetztes Gelände in eine Rinne ab. Dabei zog er sich tödliche Kopfverletzungen zu.

Suche ging die ganze Nacht

Nachdem der Wanderer auf der Ravensburger Hütte nicht ankam, wurde am späten Dienstagabend gegen 23.30 Uhr die Bergrettung alarmiert und eine Suchaktion gestartet. Die Suche dauerte die ganze Nacht hindurch, zehn Bergretter und sechs Beamte der Alpinpolizei waren daran beteiligt.

Der Vermisste wurde Mittwochvormittag gegen 9.15 Uhr von der Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle tot aufgefunden.

(red)

Mehr zum Thema