Fussball
Bericht: Paris akzeptiert Real-Angebot für Mbappe
Der Transfer-Hammer des Sommers nimmt Formen an. Paris St.-Germain hat das verbesserte Real-Offert für Kylian Mbappe angenommen.
Am Donnerstag hatten die "Königlichen" ein deutlich erhöhtes Angebot für den 22-jährigen Stürmer nach Paris übermittelt. Real bietet nun 170 Millionen Euro als fixe Ablösesumme, dazu bis zu zehn Millionen als Bonuszahlungen.
Das Angebot soll dem französischen Scheich-Klub nun genügen. Wie die "L´Equipe" berichtet, habe PSG das Offert angenommen. Der Wechsel des Weltmeisters von 2018 steht damit unmittelbar bevor.
"Zu unseren Bedingungen"
Ein erstes Angebot der Madrilenen in der Höhe von 160 Millionen Euro hatte Paris noch abgelehnt. Sportdirektor Leonardo erklärte daraufhin: "Wenn Mbappe den Klub verlässt, dann zu unseren Bedingungen." Der französische Scheich-Klub verlangte derweil eine ähnlich hohe Summe wie PSG selbst 2017 für den Stürmer auf den Tisch legen mussten. Damals flossen 180 Millionen Euro an Monaco. Dem Klub aus dem Fürstentum steht darüber hinaus eine Weiterverkaufsbeteiligung in der Höhe von 35 Millionen Euro zu.
Mbappe selbst hat sich derweil für den Klub von ÖFB-Legionär David Alaba entschieden. Wenn nicht in diesem Sommer, dann spätestens 2022. Mit Ende der Saison läuft der Vertrag des Franzosen bei Paris aus. Ein lukratives Angebot zur Vertragsverlängerung, das Mbappe zum drittbestbezahlten Paris-Kicker hinter Lionel Messi und Neymar katapultiert hätte, lehnten der Stürmer zuletzt ab.
Für Paris ist es also die letzte Chance, noch eine millionenschwere Ablösesumme für den Franzosen zu erhalten.
