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Berlin-Todesfahrer nahm Ecstasy und Koks

Heute Redaktion
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Zwölf Todesopfer, 55 Verletzte: Laut Infos aus Ermittlerkreisen könnte der IS-Terrorist, der am 19. Dezember durch einen Berliner Weihnachtsmarkt raste, im Drogenrausch getötet haben. Anis Amri konsumierte demzufolge regelmäßig Ecstasy und Kokain.

Anis Amri, der Todesfahrer von Berlin, finanzierte sich laut der "Welt am Sonntag" sein Leben als Drogendealer. Der 24-jährige Tunesier sei laut einem Sachstandsbericht auch selbst dem Rauschgift nicht abgeneigt gewesen. Er habe regelmäßig Ecstasy und Kokain konsumiert.

Nun fragen sich die Ermittler, ob Amri bei dem Anschlag am 19. Dezember unter Drogeneinfluss gestanden war. Schon in Tunesien soll Amri wegen Drogendelikten aufgefallen sein.

Attentäter war Polizei bekannt

Erst am Samstag hatte der deutsche "Spiegel" berichtet, es habe . Der V-Mann soll Amri sogar einmal nach Berlin gefahren haben. Der von mehreren Behörden als islamistischer Gefährder eingestufte Tunesier soll in Gesprächen mit dem Informanten mit Anschlagsplänen geprahlt und sich nach einem Schnellfeuergewehr erkundigt haben.