In der Albertina

Bernhard Paul kam "Chagall schauen" – Magie der Kunst

Roncalli-Direktor Bernhard Paul bekam eine exklusive Führung von Albertina-Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder und kam ins Schwärmen.
Heute Entertainment
19.09.2024, 19:27
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Kunst ist Kunst! Aktuell begeistert Bernhard Pauls Circus-Theater "Roncalli" das Wiener Publikum mit dem neuen Programm "ARTistART" auf dem Rathausplatz. In der Manege verschmelzen Kunst und Körperkunst.

Werke großer Künstler wie Keith Haring, Frida Kahlo, Pablo Picasso, Andy Warhol und Henri de Toulouse-Lautrec werden bezaubernd zum Leben erweckt. Auch Pauls Tochter Lili Paul-Roncalli feiert ihr Comeback in der Manege mit einer atemberaubenden Darbietung.

Magischer Moment abseits der Manege

Nun erlebte Bernhard Paul in der Wiener Albertina auch abseits des berühmten blauweisen Zeltes einen besonders magischen Moment. Zusammen mit dem Publikumsliebling, Weißclown Gensi, folgte er der Einladung von Generaldirektor Klaus-Albrecht Schröder zur exklusiven Vorbesichtigung der Ausstellung "CHAGALL" (ab 28. September 2024).

Besonders die Zirkus-Motive des berühmten Künstlers Marc Chagall (1887–1985), darunter das imposante vier Meter lange Gemälde "Commedia dell’arte", faszinierten Paul zutiefst. Die Verbindung zwischen Chagall und Paul liegt auf der Hand: Beide teilen eine tiefe Leidenschaft für die Zirkuswelt und die Magie, die sie in ihren jeweiligen Kunstformen ausdrücken.

Was Chagall und Paul eint

Chagalls Werke, die oft von der Poesie und der Farbenpracht des Zirkuslebens inspiriert sind, finden in Roncalli eine zeitgenössische Entsprechung. "Chagall hat in seinen Bildern das eingefangen, was ich auf der Bühne zu erschaffen versuche – die Leichtigkeit, die Magie und die Emotionen, die im Zirkus lebendig werden", erklärt Bernhard Paul.

„Chagall hat in seinen Bildern das eingefangen, was ich auf der Bühne zu erschaffen versuche – die Leichtigkeit, die Magie und die Emotionen, die im Zirkus lebendig werden“
Bernhard PaulRoncalli-Direktor

Schon Chagall selbst drückte seine Faszination für die Zirkuswelt aus. Er sagte: "Ein Zirkus ist für mich ein magisches Schauspiel, das wie ein Weltgeschehen vorbeizieht und schmilzt ... Warum sind Clowns, Kunstreiterinnen und Akrobaten in meinen Visionen präsent? Mit ihnen nähere ich mich anderen Horizonten. Ihre Farben und Masken ziehen mich zu anderen psychischen Verwandlungen, die ich in meinen Träumen male."

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