Kärnten

Tragfläche kaputt! Flieger muss in Klagenfurt notlanden

Nachdem sich ein Fahrwerk lockerte, musste ein 54-jähriger Kärntner am Montag mit seinem Motorflugzeug in Klagenfurt notlanden.

Jochen Dobnik
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Der Kärntner musste mit seinem beschädigten Motorflugzeig in Klagenfurt notlanden (Symbolfoto)
Der Kärntner musste mit seinem beschädigten Motorflugzeig in Klagenfurt notlanden (Symbolfoto)
Guenther PEROUTKA / WirtschaftsBlatt / picturedesk.com

Gegen 13 Uhr startete der 54-Jährige vom Flughafen Feldkirchen aus mit seinem einsitzigen Motorflugzeug zu einem Erprobungsflug. Das Luftfahrzeug startete er aufgrund der mit Schnee bedeckten Landebahn mit einem Schikufen-Fahrwerk.

Tragfläche beschädigt

Als sich der Pilot mit seinem Fluggerät über dem Weißensee befand, lockerte sich die unter dem linken Fahrwerk angebrachte Schikufe, schlug in weiterer Folge gegen die linke Tragfläche und beschädigte diese sowie auch den Rumpf des Luftfahrzeuges.

Aus Sicherheitsgründen steuerte der Pilot nun den Flughafen Klagenfurt an, da ihm hier eine Landung aufgrund der Infrastruktur – betonierte Landebahn und Vorhandensein einer Betriebsfeuerwehr - sicherer erschien.

Schlitterte über Landebahn

Über die Austro-Control wurde die Betriebsleitung des Flughafens verständigt, die in weiterer Folge die erforderlichen Maßnahmen für die Notlandung einleitete, zumal die Landung mit nur einem Fahrwerk gelingen musste, welches auf der einen Seite mit einer Schikufe auf der anderen mit einem Rad ausgestattet war, gelingen musste.

Gegen 14:30 Uhr setzte der Pilot mit seinem Luftfahrzeug zum Landeflug an. Nach dem Aufsetzen auf der Landebahn schlitterte das Flugzeug ca. 50 Meter dahin, drehte sich schließlich nach rechts ein und kam so zum Stillstand. Der Pilot blieb bei diesem Landemanöver unverletzt. Das Flugzeug wurde im Bereich der linken Tragfläche, am Fahrwerk und am Rumpf erheblich beschädigt.

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