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Beste Pressefotos des Jahres in Galerie Westlicht

Heute Redaktion
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Bild: Westlicht

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, eine Ausstellung sagt mehr als tausend Zeitungen. Vom 7. September bis 21. Oktober machen wieder die besten Pressefotos des Jahres in der Galerie Westlicht Station.

Vergangenes Jahr besuchten allein in Österreich 18.000 Leute die Wanderausstellung, die seit 10 Jahren auch im Westlicht gezeigt wird. 5247 FotografInnen aus 124 Ländern sandten 101.254 Fotos ein, von denen die hochkarätig besetzte Jury 57 auswählte. Neun Themenkategorien werden ausgezeichnet, die Preisträger stammen aus 24 Ländern von überall auf der Welt.

Eine jährlich wechselnde Jury aus 13 Mitgliedern bewertet die Einsendungen. Unabhängige FotografInnen, Agenturen, Zeitungen und Magazine reichen ihre Shots ein. Nur Fotos die von "großer journalistischer Bedeutung" sind und eine Geschichte erzählen haben Chancen auf den Sieg. Dass sie Qualitativ gut und kreativ aufgenommen sein müssen, erklärt sich von selbst.

Dominierend sind die Bilder von der Tsunami-Katastrophe in Japan. Ebenfalls zu sehen sind wütende Demonstranten auf dem Tahrir-Platz sowie die Leiche des Muammar Gaddafi auf einer blutbefleckten Matratze.

Zum besten Pressefoto des Jahres wurde ein Bild des spanischen Fotografen Samuel Aranada gekürt. Seine Aufnahme zeigt eine Mutter, die ihren verwundeten Sohn im Arm hält. Das Foto entstand am 15. Oktober 2011 in einer Moschee in Sanaa, Jemen, die als Feldlazarett für verwundete Demonstranten im Kampf gegen die Herrschaft von Präsident Ali Abdullah Saleh diente.

 "World Press Photo 12" vom 7. September bis 21. Oktober

Täglich von 11 bis 19 Uhr, donnerstags von 11 bis 21 Uhr

Fotomuseum WestLicht, Westbahnstraße 40, 1070 Wien

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