Österreich

Besucherrekord ließ Handynetze eingehen

Heute Redaktion
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Mehr als 1,5 Million Besucher informierten sich im Laufe der vergangenen vier Tage über die Aufgaben des Österreichischen Bundesheeres, sodass zeitweise sogar die Mobilfunknetze unter dem Andrang litten.

Die Soldaten aus ganz Österreich präsentierten am Nationalfeiertag an zwölf Themeninseln ihre Aufgaben im In- und Ausland - und das Jubiläumsjahr "60 Jahre Bundesheer". Die Zuschauer wurden mit "Live"-Übertragungen vom aktuellen Geschehen durch Bundesheer- und zivile Moderatoren über die Großleinwand am Wiener Heldenplatz informiert. Der gesamte Heldenplatz bot ein sehr abwechslungsreiches und buntes Bild, waren doch neben dem Österreichischen Bundesheer auch andere Bundesministerien und Organisationen mit Informationsständen vertreten. Die eingeteilten Informationsoffiziere hatten alle Hände voll zu tun, um den Wissensdurst der Besucher zu stillen.

Der Andrang war so groß, dass teilweise die Mobilfunknetze überlastet waren.

Bundesheer zum Anfassen

Der Besucherstrom zu den ausgestellten Hubschraubern, Panzern, Gefechtsfahrzeugen und sonstigem Gerät des Bundesheeres am Heldenplatz wollte nicht abreißen. Bei der Exerziervorführung der Garde, bei der die Gardesoldaten zu traditionellen Klängen ihre Präzision demonstrierten, bei den Gefechtsvorführungen des Klagenfurter Luftlandesoldaten, des Jagdkommandos, der Gebirgsjäger, der Milizsoldaten und bei der dynamischen Vorführung der Panzergrenadierbrigaden sowie bei den Sport- und Nahkampfvorführungen standen die Menschen Schlange, um sich ein Bild vom Bundesheer zu machen.

Großen Zuspruch fand auch das historische Gerät, welches anlässlich "60 Jahre Bundesheer" durch das Heeresgeschichtliche Museum am Heldenplatz ausgestellt war.