Vergangenen Freitag soll ein Pädagoge in Gmunden einem zwölfjährigen Schüler eine "Watschn" verpasst haben. Es war ein "Unfall", heißt es nun nach ersten Befragungen der Betroffenen.
Vergangenen Freitag soll ein Pädagoge in Gmunden einem zwölfjährigen Schüler eine "Watsch’n" verpasst haben. Es war ein "Unfall", heißt es nun nach ersten Befragungen der Betroffenen.
Beide schildern den Fall so: Der Bub habe sich nach einem Stift gebückt und sei dann genau in dem Moment in die Höhe, als der Lehrer seine Hand hob. Folge: Kopf und Hand streiften einander, das Kind ging zu Boden.
Laut Landesschulinspektor Günther Vormayr müssen die genauen Umstände noch geklärt werden, der Lehrer bleibt bis auf weiteres freigestellt. Denn: Die Klassenkameraden des Jungen beharren weiter darauf, dass der Lehrer zugeschlagen habe. Ältere Schüler hingegen verteidigen den Pädagogen und trauen ihm die Ohrfeige nicht zu.