Österreich

Betrug per App: Mann jetzt auf der Anklagebank

Wegen Betruges musste ein Mostviertler (29) in St. Pölten auf die Anklagebank. Er hatte Artikel via App angeboten, Geld kassiert und nicht geliefert.

Heute Redaktion
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Bild: Daniel Schreiner, Joachim Lielacher

Auf Willhaben und per Shpock (Anm: App für den Kauf und Verkauf gebrauchter Gegenstände) hat ein 29-jähriger Mann aus dem Mostviertel laut Anklage einige Kunden um Geld gebracht.

Konkret hatte der 29-Jährige zwischen Herbst 2016 und Ende 2017 via Internet Musikboxen, Woofer, Verstärker „verkauft", bot noch Zusatzleistungen an, kassierte das Geld und lieferte aber die Ware nicht.

Vor Gericht in Sankt Pölten am Donnerstag zeigte sich der 29-Jährige reuig und geständig. Noch vor dem Richter zahlte er je 100 Euro an zwei Opfer zurück. Dafür kam er wegen Betruges mit drei Monaten bedingter Haft davon (nicht rechtskräftig). (Lie)