Österreich

Betrüger wollte sich "Donauschatz" unter den Nagel r...

Heute Redaktion
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Vergangenen Dezember schwammen 130.000 Euro in der Neuen Donau. Der Besitzer des "Donauschatzes" ist nach wie vor unbekannt. Am Montag stand ein Mann vor Gericht, der sich das Geld unter den Nagel reißen wollte. Er wurde verurteilt.

Vergangenen Dezember . Der Besitzer des "Donauschatzes" ist nach wie vor unbekannt. Am Montag stand ein Mann vor Gericht, der sich das Geld unter den Nagel reißen wollte. Er wurde verurteilt.

Der Mann hatte behauptet, Security-Mitarbeiter zu sein und das Geld bei einem Geldtransport verloren zu haben. Mit dieser Story wollte er Polizei und Fundamt überzeugen, ihm das Geld auszuhändigen.

Doch bei den Beamten schrillten die Alarmglocken. Der Mann, der bei diesem Betrugsversuch seinen echten Namen genannt hatte, schien im Register auf. Er ist mehrfach vorbestraft. Beim Gerichtstermin am Montag wurden dem 41-Jährigen eigentlich Drogendelikte vorgeworfen. Er soll mit gefälschten Medikamenten gedealt haben. 

Dazu kommt nun der Betrugsversuch rund um das Geld aus der Neuen Donau. Für die beiden Delikte wurde der Angeklagte zu 15 Monaten Haft verurteilt, davon drei Monate unbedingt. Da der Mann seit zwei Monaten in U-Haft sitzt, wird er am 12. Mai wieder entlassen.

Der echte Besitzer ist immer noch nicht ausgeforscht, das Geld liegt auf einem vom Fundamt verwalteten Konto.