Mitten auf der Westautobahn (A1) bei Seewalchen (Bezirk Vöcklabruck) in Oberösterreich hat in der Nacht auf Sonntag ein alkoholisierter Mann bei dichtem Nebel sein Fahrzeug abgestellt. Die Sichtweite betrug zu der Zeit nur etwa 30 bis 50 Meter. Der Lenker gab den von anderen Autofahrern alarmierten Polizisten zunächst gegenüber an, der Beifahrer zu sein. Erst Zeugen identifizierten ihn als Fahrzeuglenker. Das berichtete die Sicherheitsdirektion in einer Presseaussendung am Sonntag.
Mitten auf der Westautobahn (A1) bei Seewalchen (Bezirk Vöcklabruck) in Oberösterreich hat in der Nacht auf Sonntag ein alkoholisierter Mann bei dichtem Nebel sein Fahrzeug abgestellt. Die Sichtweite betrug zu der Zeit nur etwa 30 bis 50 Meter. Der Lenker gab den von anderen Autofahrern alarmierten Polizisten zunächst gegenüber an, der Beifahrer zu sein. Erst Zeugen identifizierten ihn als Fahrzeuglenker.
Um ein Uhr gingen bei der Polizei die Anrufe über einen scheinbar defekten Wagen auf der linken Fahrbahn in Fahrtrichtung Salzburg ein. Beim Eintreffen der Polizei hatten nachkommende Autofahrer die Gefahrenstelle bereits notdürftig abgesichert. Schäden am Pkw oder an den Leitschienen konnten von den Beamten nicht festgestellt werden.
Der nahe des Wagens entdeckte 44-jährige Mann gab an, dass der Lenker des Wagen geflüchtet sei. Er selbst sei nur der Beifahrer gewesen. Zeugen hingegen meinten, ihn als den Fahrer ausgemacht zu haben. Ein Alkotest ergab einen Wert von 1,18 Promille. Der Mann wurde der Staatsanwaltschaft Wels wegen Verdachts der Gefährdung körperlicher Sicherheit angezeigt. Von der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck droht ihm wegen Lenkens eines Fahrzeuges im betrunkenen Zustand Ungemach.
APA/red.