Österreich

Bewohner rannte ins Freie, drei Gebäude brannten ab

Heute Redaktion
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Sechs Feuerwehren löschten stundenlang im Bezirk Wiener Neustadt, trotzdem brannten ein Wohnhaus, das Nebengebäude, eine Garage sowie das Auto komplett aus. Einzig ein Übergreifen der Flammen auf das Nachbarhaus konnte verhindert werden.

 

Um vier Uhr früh heulten rund um Brunn an der Pitten die Sirenen. Sechs Feuerwehren aus zwei Bezirken rückten aus. Der Brandort war zu verfehlen, wie die Feuerwehrleute berichteten. Flammen loderten aus dem Haus, schon von weitem erkannten die Florianis, dass es sich hier nicht nur um ein kleines Feuerchen handelte. 

Beim Eintreffen standen das Wohnhaus, ein Nebengebäude und die Garage in Flammen. Der Hausbewohner hatte sich ins Freie gerettet. 

Feuerwehrleute schleppten Gasflaschen ins Freie - Explosionen verhindert

Von mehreren Seiten gleichzeitig begannen die Feuerwehrleute den Löscheinsatz. An einigen Stellen konnten die Florianis nur unter schwerem Atemschutz in die Nähe des Feuers. Die Feuerwehrleute konnten mehrere Explosionen verhindern. Sie brachten mehrere Gasflaschen aus dem Haus und kühlten die Behälter. 

Immer wieder flammten Glutnester auf

"Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich äußerst schwierig, da in der Brandruine immer wieder Glutnester aufflammten. Zur Kontrolle wurden mehrere Wärmebildkameras eingesetzt", so der Einsatzleiter der FF Brunn an der Pitten, Andreas Gregor.

Trotz des raschen Einsatzes der Feuerwehren brannte die Garage sowie das Nebengebäude völlig nieder. Beim Wohnhaus wurde der Dachstuhl sowie die Gebäuderückseite durch den Brand zerstört. Das Auto, das in der Hauseinfahrt geparkt gewesen war, brannte komplett aus. Nach der Brandursache wird geforscht. 

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