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Beyoncé gesteht: Ich sang Playback - es war kalt

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Riesenskandal rund um Beyoncé! Das Popsternchen gab zu, bei der Amtseinführung von US-Präsident Barack Obama die Hymne nur Playback gesungen zu haben. Folgt nun im Rahmen der Halftime Show der Super Bowl ihr nächster wertloser Auftritt?

Was haben Beyoncé und die Schlagerstars im "Musikantenstadl" gemeinsam? Bei Live-Auftritten kommt ihre Stimme vom Band. Dies lässt natürlich Zweifel am gesanglichen Talent aufkommen und wirft die Frage auf, wieviel am Computer nachjustiert werden muss, damit der Sound für die Ohren erträglich ist. Beyoncé hat bereits 75 Millionen Tonträger verkauft und mehrere Grammys eingeheimst, doch war immer ihre richtige Stimme zu hören - auch bei ihren hunderten Konzerten?

Diese Fragen müssen nach dem mehr als peinlichen Auftritt bei der Vereidigung Obamas gestellt werden. Die 31-Jährige gab zu, dass sie die US-Hymne nur Playback gesungen hat. "Ich hätte mich nicht wohlgefühlt, live zu singen", versuchte sich Beyoncé zu rechtfertigen. Sie habe keine Zeit für Proben gehabt, außerdem sei es kalt gewesen, erklärte die Diva. Sie versprach aber, zu üben "bis mir die Füße bluten. Ich bin eine Perfektionistin".

Am Sonntag soll sie bei der Super Bowl der Hauptact der Halftime Show werden. Wird sie dann auch nur wieder die Lippen zur Musik bewegen? Sie erklärte jedenfalls, dass sie diesmal wirklich live singen wird - man darf gespannt sein, wie das dann klingen wird. Sonst kann sie ja - wie sonst auch immer - mit knappen Outfits versuchen abzulenken.

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